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IZeF-Forschungsgruppen

Im IZeF sind derzeit rund 25 Projekte aus dem Bereich der empirischen Lehrer*innen- und Unterrichtsforschung verortet und in thematischen IZeF-Forschungsgruppen (IZeF-FGs) zusammengefasst. Die IZeF-FGs umfassen drei bis neun Projekte. Eine ausführliche Darstellung der Projekte finden Sie in unserem 2-Jahresbericht. Im Folgenden findet sich eine Kurzbeschreibung jedes Projektes.

Kompetenzen von Lehrer*innen sind in den vergangenen zehn Jahren zunehmend zum Gegenstand der empirischen Bildungsforschung geworden. Die IZeF-FG setzt Schwerpunkte in zwei Bereichen: (1) Projekte, die grundsätzlich an Konzeptualisierungen zur professionellen Kompetenz von Lehrer*innen arbeiten, Kompetenzmodelle entwickeln und darauf aufbauend auf eine Messung mithilfe testdiagnostischer Verfahren zielen. (2) Ferner untersuchen einige der Projekte auch Annahmen zur Wirksamkeit der Lehrer*innenbildung unter Verwendung von Ansätzen der Kompetenzmessung oder analysieren, welche Bedeutung die Kompetenzen von Lehrer*innen für die Qualität ihres Unterrichts und das Lernen der Schüler*innen besitzen.

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Die IZeF-Forschungsgruppe Sprachliche Bildung fokussiert insbesondere Facetten professioneller Kompetenzen von (angehenden) Lehrkräften im sprachlichen Bereich. Die Projekte der Forschungsgruppe beziehen sich schwerpunktmäßig auf das professionelle Wissen von Lehrkräften in sprachlichen Fächern. Die Ergebnisse der Projekte eröffnen wichtige Perspektiven für die Erstausbildung von Lehrkräften in sprachlichen Fächern an Universitäten, für die Gestaltung des Praxissemesters und für die zweite Phase der Lehramtsausbildung.

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Stetige technologische Entwicklungen und sich dynamisch verändernde Medien(angebote) sowie damit einhergehende Veränderungen didaktischer und fachwissenschaftlicher Ansätze des Lehrens und Lernens prägen zunehmend auch die Gestaltung der Lehrer*innenbildung. Die IZeF-FG Medien und Digitalisierung nimmt eine ganzheitliche, interdisziplinäre Perspektive auf Medien im Kontext der Lehrer*innenbildung ein und zielt auf die Integration dreier Kernbereiche: Lehren, Lernen und Testen.

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Psychische Probleme stellen einerseits einen Risikofaktor für alle Ebenen von Entwicklung dar. Andererseits kann die Förderung von psychischer Gesundheit und Wohlbefinden die Widerstandfähigkeit gegenüber Stressoren steigern und Kinder, Jugendliche und Erwachsene resilienter mit kritischen Lebensereignissen und Misserfolgen umgehen lassen. Psychische Gesundheit zu erhalten und zu steigern spielt für Bildungseinrichtungen also eine bedeutsame Rolle. Die IZeF-FG „Psychische Gesundheit in Bildungseinrichtungen“ versucht in ihren Projekten psychische Gesundheit in Bildungsinstitutionen zu erfassen und multimodal zu steigern.

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Das Bildungssystem ist seit mindestens zwei Dekaden verstärkt mit Innovations- und Reformerwartungen konfrontiert, die sich auf die Form des Unterrichts, die Organisation von Schule und die Professionalität von Lehrerpersonen richten. Veränderungen im Bildungssystem reagieren auf diese Erwartungen und sind sozialen Systemen zugleich inhärent. Die Fokussierung auf Wandel erfasst die komplexe soziale Realität von Bildungssystemen allerdings nur unvollständig. Die Kehrseite von Wandel ist das Bewährte und Bleibende ­– mithin die Persistenzen in Schule, Unterricht und Lehrer*innenberuf. Die IZef-Forschungsgruppe verfolgt entsprechend eine doppelte Perspektive, indem einerseits danach gefragt wird, wie sich das Bildungssystem auf seinen unterschiedlichen Ebenen wandelt und wie andererseits persistente Strukturen Innovations-, Reform-, und Entwicklungsimpulse und -programme verändern.

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